Jugend

ALBA BERLIN revolutioniert Nachwuchsarbeit: Schul- und Vereinsbasketball im Minibereich wachsen vollständig zusammen

ALBA BERLIN geht mit seinem einzigartigen Jugendprogramm zukunftsweisende Wege: Deutschlands erfolgreichster Basketballclub stellt seine Nachwuchsförderung auf eine völlig neue Grundlage und verzahnt Schul- und Vereinsbasketball künftig noch enger miteinander. Mit diesem strategischen Umbau nutzt der Club die Chancen durch die zunehmende Bedeutung des Ganztagsschulsystems.

Foto: Florian Ullbrich

Ab der Saison 2026/27 wird es in der ALBA JUGEND von der U9 bis zur U12 keine klassischen Vereinsteams mehr geben – stattdessen wandert der Spielbetrieb im Minibereich komplett zu den Schulvereinsteams an ALBAs Partnerschulen. Training und Spiele finden direkt dort statt, ergänzt durch offene Freizeitangebote auch am Wochenende und in den Ferien. Die neue Vereinsstruktur wird schrittweise an den Schulstandorten integriert: Im männlichen Bereich gibt es bereits seit der Saison 2023/24 in der ALBA JUGEND keine neuen Mini-Jahrgänge mehr, im weiblichen Bereich seit der aktuellen Saison 2024/25.

„Wir gestalten hier nicht weniger als eine kleine Revolution im deutschen Sportsystem. Die Ganztagsschule wird ab 2026 überall zum Standard. Das sehen wir nicht als Bedrohung, sondern als Chance. Der Umbau ist unsere logische Antwort und die konsequente Weiterentwicklung unserer Philosophie: Wir gehen mit dem Sport dahin, wo die Kinder sind – das ist schon seit Langem unser Ansatz. Indem wir unsere Nachwuchsarbeit an die Schulen verlagern, erreichen wir nicht nur viel mehr Kinder, sondern schaffen auch neue Zugänge in den Sport.“

Marco Baldi (ALBA-Geschäftsführer)

Kern des Umbaus sind die neu geschaffenen Campus-Schulen unter ALBAs 76 Partnergrundschulen in Berlin. Hier übernimmt ein ALBA-Coach in Vollzeit die sportliche Leitung und entwickelt gemeinsam mit der Schulgemeinschaft die Basketballstrukturen weiter. Bis zur Saison 2026/27 sollen etwa 15 bis 20 dieser Campus-Schulen in Berlin entstehen. Schulkinder trainieren dort im Rahmen des Ganztagsprogramms unter professioneller Anleitung und nehmen mit ALBAs Schulvereinsteams am Spielbetrieb des Berliner Basketball-Verbandes teil.

Ergänzt wird das Programm durch offene Freizeitangebote, die sowohl unter der Woche als auch an den Wochenenden und in den Ferien eine Alternative zu den gewohnten Vereinsstrukturen bieten. Basketballbegeisterte Kinder, die keine Campus-Schule der ALBA JUGEND besuchen, erhalten über Schnuppertage die Möglichkeit, bei Partnervereinen in ihrer Nähe einzusteigen. Für besonders talentierte Spieler:innen gibt es ab der U10 zusätzliche Trainingsgruppen und Wettkämpfe, um den leistungsorientierten Weg in Richtung Jugendbundesligen und Profibereich zu öffnen. Niedrigschwellige Angebote für Vereinsmitglieder sowie offene Angebote an Oberschulen stellen auch nach der Grundschulzeit sicher, dass alle Kinder und Jugendlichen mit ALBA aufwachsen können.

„Konsequent wie mutig“: Das schreibt die FAZ über den strategischen Umbau bei ALBA

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