Jena für einen Tag der Nabel der SPORT-VERNETZT-Welt in Mitteldeutschland

Mitte Januar trafen sich in der Sporthalle der Staatlichen Grundschule „Friedrich Schiller“ in der Universitätsstadt Jena die SPORT-VERNETZT-Standorte aus der Region Mitteldeutschland. Neben den sächsischen Vertreter:innen aus Dresden und Chemnitz waren aus Sachsen-Anhalt auch die Sandersdorfer BSW Sixers und der USV Halle sowie natürlich die thüringischen SPORT-VERNETZT-Vereine aus Gotha, Erfurt und von den Gastgeber:innen aus Jena dabei.

Beim Januar-Treffen stand natürlich wieder der Austausch zwischen den Standorten im Vordergrund, aber die Verantwortlichen konnten mit der Unterstützung von Aus- und Fortbildungsspezialist Jürgen Maaßmann auch inhaltlich arbeiten.

„Wir haben diesmal einen zweigeteilten Workshop inklusiver einer Beobachtung eines Angebots durchgeführt“, erzählt Thomas Schaarschmidt, der SPORT VERNETZT in Mitteldeutschland koordiniert. „Thematisch ging es um Feedback und darum, eine Kultur dafür zu entwickeln.“

Jenas SPORT-VERNETZT-Pionierin Frieda Fischer leitete eine Kita-Sportgruppe, alle anderen konnten sich dabei organisatorisch und inhaltlich etwas abgucken und kamen hinterher auch noch darüber ins Gespräch, was ihnen gut gefiel oder wo sie noch Verbesserungsvorschläge hatten.

Im vollgepackten Programm stellten außerdem zwei Standorte ihren derzeitigen Entwicklungsstand vor, und die Teilnehmenden sprachen auch darüber, wie neuen Standorten beim Aufbau unter die Arme gegriffen werden kann. Am Ende folgte dann noch ein richtiger Praxisteil mit der Unterstützung zweier Jenaer Trainer, bei dem es um Anregungen für Bewegungseinheiten in Kitas ging.

„Es war ein sehr schöner, interessanter Tag, der richtig Spaß gemacht hat“, berichtete Thomas Schaarschmidt. „Im März treffen wir uns wieder online, zweimal im Jahr aber definitiv in Präsenz. Das funktioniert gut, und alle nehmen viel mit nach Hause.“