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SPORT VERNETZT Kita: Über 100 Kinder mit viel Lust auf Bewegung in Kassel
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Etwas mehr als 100 der 600 Kinder, die die ACT Kassel in mittlerweile sieben Sozialräumen bewegt, trafen sich Anfang Juni zum Kitafestival in der task-Halle. Viele Unterstützer:innen der Initiative waren auch dabei.
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Carola Bugert
Was war dein Einstieg in den Sport?
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Carola Bugert
Was kann SPORT VERNETZT bewirken?
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Carola Bugert
Was hast du durch SPORT VERNETZT gelernt?
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Carola Bugert
Wen hast du durch SPORT VERNETZT kennengelernt?
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Carola Bugert
Was ist das Besondere an deinem Sozialraum?
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Lars Winkler
Biologie- und Sportlehrer an der Willy-Brandt-Schule Mülheim
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umfrage
Was ist euer Paradebeispiel für gute Bewegung im Ganztag?
Chris Schopf, Grundschule Hasenfänger Andernach, Rheinland-Pfalz„Schon früh hatten wir die Idee, unseren Schüler:innen Zugang zu Sportangeboten zu verschaffen, die sie in ihrem häuslichen Umfeld normalerweise nicht kennenlernen würden. Hier wollten wir insbesondere Sportarten auswählen, die im Regelfall einen hohen Mitgliedsbeitrag oder aber hohe Ausstattungskosten mit sich bringen. Durch viel Geduld und viel Entgegenkommen unseres Schulträgers ist es uns gelungen, z.B. AGs in den Sportarten Eishockey und Tennis umzusetzen. Unser Vor- und Nachmittagsangebot hat sich durch die Möglichkeit des flexiblen Transports durch zwei Kleinbusse stark erweitert.“
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Carola Bugert, Gemeinschaftserlebnis Sport, Stuttgart„Unser Best-Practice-Beispiel ist die Workshop-Reihe "Übergang Kita-Schule Hallschlag“. Es bietet eine strukturierte Herangehensweise zur Verbesserung des Übergangs von der Kita in die Grundschule. Um diesen Übergang zu erleichtern, braucht es einheitliche Methoden und Rituale, die in Kitas beginnen und in Schulen fortgeführt werden, Fortbildungen für Fachkräfte, um sie mit Methoden zur Emotionsregulierung und Konfliktbearbeitung vertraut zu machen und einen „Methodentopf“ mit Beispielen, die in allen beteiligten Einrichtungen angewendet werden können. All das wird in der Workshop-Reihe Erzieher:innen, Lehrkräften, Schulsozialarbeiter:innen und Ganztagskräften vermittelt.“
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Alexander Horstmann, Ganztagsleitung Albert-Gutzmann-Schule, Berlin„Eines unserer Lieblingsprojekte ist die Pausenliga. Darin nimmt jede Klasse unserer Schule einmal im Monat an wechselnden Sportspielen teil. Sie ist gezielt darauf ausgelegt, Konflikte durch gemeinschaftliche Aktivitäten zu reduzieren und den Fairplay-Gedanken zu stärken. Durch regelmäßige, strukturierte Wettbewerbe können sich Schüler:innen an der Bewegung erfreuen und erleben, wie wichtig Teamwork und gegenseitiger Respekt sind.“
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Rainer Schwab, Adalbert-Stifter-Schule Forchheim„Unsere Schüler:innen haben grundsätzlich zu wenig Bewegung. Deshalb haben wir uns das Modell des Stundenlaufs von einer Schule in Köln abgeguckt. Das ist ein niederschwellig konzipiertes Angebot an die Schüler:innen, vor Unterrichtsbeginn zweimal in der Woche gemeinsam 5 Minuten über einen Rundkurs auf dem Schulhof zu rennen. Jedes Kind, das die Stunde geschafft hat, bekommt eine Anerkennung. Es haben bei uns in den ersten beiden Durchgängen über 100 Schüler:innen daran teilgenommen.“
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Frieda Fischer, SPORT VERNETZT Jena e.V.„Mit unserer Bewegungswoche für alle sprechen wir nicht nur die Schüler:innen und ihre Eltern, sondern auch die Pädagog:innen an und bringen sie im besten Fall alle zusammen. Inhaltlich geht es darum, dass eine ganze Schulwoche komplett im Zeichen von Bewegung steht. Und zwar nicht nur im sportlichen Kontext, sondern in allem, was der Schulalltag zu bieten hat. Im letzten Jahr hatten wir zum Beispiel auch einen Fortbildungstag zu Bewegung für Lehrkräfte aller Jenaer Schulen dabei. Die Beteiligung war gut und wir haben für die zweite Bewegungswoche in diesem Jahr einige neue Elemente geplant.“
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