-
-
-
-
-
Stefan Wessels
Was war dein Einstieg in den Sport?
-
Stefan Wessels
Wer ist dein sportliches Vorbild?
-
Stefan Wessels
Was ist das Besondere am Schinkel?
-
Stefan Wessels
Was kann SPORT VERNETZT bewirken?
-
Stefan Wessels
Wen hast du durch SPORT VERNETZT kennengelernt?
-
-
-
-
Stefan Schröder
Was war dein Einstieg in den Sport?
-
Stefan Schröder
Wer ist dein sportliches Vorbild?
-
Stefan Schröder
Was ist das Besondere an deinem Sozialraum?
-
Stefan Schröder
Wie bist du in deinem Sozialraum gelandet?
-
Stefan Schröder
Was willst du mit deiner Arbeit im Sozialraum bewirken?
-
-
-
-
Lars Winkler
Biologie- und Sportlehrer an der Willy-Brandt-Schule Mülheim
-
-
-
Vereinsheim Finanzierung
Beispiel Wohnungsbau-Gesellschaften: Wie Unternehmen als Partner SPORT VERNETZT möglicher machen können
Unternehmen als Partner
Sponsoren für gemeinsame Ideen begeistern
Ziele
Arbeit an Kitas und Schulen finanzieren
-
Hauptamtlichkeit für Coaches schaffen
Um Kooperationen mit Bildungsinstitutionen langfristig und verlässlich anbieten zu können, braucht es qualifizierte Fachkräfte. Unser Ziel ist deshalb, halbe oder volle Stellen für Coaches zu finanzieren. -
Partner in einem Sozialraum gewinnen
An fast jedem Ort gibt es Organisationen, denen die Arbeit von SPORT VERNETZT nützt – weil sie selbst von der guten Entwicklung eines Sozialraums profitieren, oder weil sie einen kommunikativen Mehrwert haben. -
Flexible Mittel einwerben
Sponsoring kann dabei helfen, wichtige Lücken in der eigenen Organisation zu füllen. Im Berliner Beispiel ist die Finanzierung von Coaches über Mittel der Schulen vor Ort möglich, Kiezkoordinator*innen müssen aber frei finanziert werden. -
Verwaltungsaufwand geringhalten
Auch ein Sponsoring muss inhaltlich begleitet werden – kann bei guter Vorbereitung und klarer gemeinsamer Zielsetzung aber flexibler und mit weniger Aufwand laufen als beispielsweise öffentliche Förderungen.
Was macht eigentlich ein Kiezkoordinator?
Kiezkoordinator*innen sind unsere Möglichmacher*innen: Sie ergänzen die Arbeit der Coaches vor Ort, übernehmen Verwaltungs- und Kommunikationsaufgaben und organisieren die Zusammenarbeit zwischen den Bildungsorten im Sozialraum. Sie können beispielsweise durch kommunale Mittel finanziert werden – also Mittel, die nicht aus der einzelnen Bildungsinstitutionen kommen. Ansprechpartner sind zum Beispiel Quartiersmanagements.
Tipps zur Umsetzung
Sponsoren für gemeinsame Ideen begeistern
1
1. Eigene Leistungen definieren
- In der Vorbereitung hilft es, die eigene SPORT VERNETZT Erzählung für den Sozialraum aufzubereiten – zum Beispiel mit einer Pitch-Präsentation.
- Was kann man realistisch leisten? Ein regelmäßiges Angebot wie eine Grundschul-AG oder ein Übergangsangebot; ergänzende Highlight-Veranstaltungen mit Teilnahme und Sichtbarkeit des Sponsors; Online-Kommunikation, Logo-Platzierungen (mehr Beispiele siehe Mustervertrag).
2
2. Richtige Ansprechpartner finden
- In Unternehmen sind in der Regel die Marketingabteilungen verantwortlich oder ein direkter Ansprechpartner für Corporate Social Responsibility (CSR).
- Falls vorhanden kann ein Quartiersmanagement dabei helfen, den Kontakt herzustellen.
3
3. Bedürfnisse der Partner ernst nehmen
- Wir gehen mit Wärme auf mögliche Partner zu und setzen uns mit ihrem Angebot und ihren Bedarfen auseinander: Welche Vorteile bringt ihnen eine Kooperation in ihrem Kerngeschäft? Wo können wir unterstützen, zum Beispiel bei gemeinsamen Veranstaltungen oder in der Kommunikation?
Beispiel: Wohnungsbaugenossenschaften
Wir kooperieren in Gropiusstadt seit mehr als 10 Jahren mit drei Wohnungsbaugesellschaften.
- Unser regelmäßiges Angebot hat dort einen direkten positiven Einfluss auf das Lebensumfeld der Mieter*innen – nützt also auch den Vermietern ganz direkt.
- Wir bieten außerdem eine langfristige Kooperation (3 Jahre oder mehr), was auch von Seiten der Partner gewünscht ist.
- Außerdem unterstützen wir dabei, diese Verbesserung auch nach außen zu tragen – zum Beispiel bei gemeinsamen Highlight-Veranstaltungen.
4
4. Verbindliche Vereinbarungen treffen
- Kern jeder Kooperation ist ein regelmäßiges Sportangebot
- Wir zielen auf langlaufende Partnerschaften, damit sich die Aufbauarbeit vor Ort für alle Beteiligten lohnt. Idealerweise: Mindestens 3 Jahre!
- In dieser Zeit kann auch eine realistische Skalierung des Projekts vereinbart werden – dass also ein Wachstum des Angebots und der Gegenleistung schon eingeplant wird.
5
5. Regelmäßigen Austausch mitdenken
- Festen Abstimmungstermin vereinbaren, beispielsweise zu Saisonbeginn
- Partner vor Ort aktiv einbinden, zum Beispiel bei Veranstaltungen
- Ansprechbar sein und dabei unterstützen die gemeinsame Erzählung zu stärken – zum Beispiel mit Doku-Fotos oder -Texten.
Dokumente und Downloads